Gutachten und Notsicherung Raspehaus

Sicherungsmaßnahmen am Raspehaus

BCH hat kürzlich die ersten Sicherungsmaßnahmen am Raspehaus geplant und betreut. Im Rahmen einer Bauberatung entdeckte unser projektleitender Architekt Heiko Pludra bei näherer Betrachtung des im Hof abgelegten Schutthaufens der eingestürzten Toranlage, dass die wertvollen Gewändesteine von Tor und Pforte im Gegensatz zu vielen Mutmaßungen über deren Verbleib offenbar noch immer im Schutt zu finden sind.

Blick auf Arbeiter die Sicherungsmaßnahmen am Raspehaus vornehmen
Blick auf das sanierungsbedürftige Raspehaus
Blick auf das mit Ranken bewachsene Raspehaus
Blick in den alten zerfallenen Dachstuhl im Raspehaus
Blick auf die auf Paletten eingelagerten Werksteine des Raspehauses
Weitere Informationen

Am Wochenende initiierten wir einen Arbeitseinsatz gemeinsam mit dem Förderverein Raspehaus e.V.

Unter unserer fundierten Anleitung konnten wir – bis auf einen einzigen noch fehlenden Stein – alle Werksteine bergen und auf Paletten sortieren. Nun sind sie abtransportiert und sicher eingelagert.

Der Einsatz war ein voller Erfolg, denn der Zustand der Steine ist deutlich besser als erwartet. Somit lässt sich die Toranlage vollständig rekonstruieren. Da die Torsituation einen erheblichen Anteil am Denkmalwert der Gesamtanlage darstellt, war dieser Fund äußerst wichtig.

Wie es sich für Thüringer gehört, organisierte der Verein natürlich Rostbratwürste zur Mittagspause sowie Getränke, Kaffee und Kuchen zur Stärkung der Helfer. Ein schöner Tag, der auch dem Verein Auftakt zur handwerklichen Weiterarbeit am Objekt selbst gegeben hat.

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Symphatisches Teamfoto unterstreicht Aussage „Planen Sie Ihr Projekt mit uns!”

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