Berufsakademie Gera - Staatliche Studienakademie im Schloss Tinz

Sanierung des ehemaligen Wasserschlosses und Neubau von Hochschulgebäuden

Zunächst wurden im ersten Bauabschnitt zwischen 2002 und 2004 die Neubauten sowie die Sanierung des Pächterhauses und der Stallgebäude geplant und realisiert. Anschließend konnte im zweiten Bauabschnitt in den Jahren 2013 bis 2015 das ehemalige Wasserschloss Tinz saniert und für die Weiternutzung durch die Hochschule angepasst werden.

Leistungsumfang

  • Tragwerksplanung Leistungsphasen 2 - 6
  • Sicherheits- und Gesundheitskoordination
Blick auf altes Bild von Schloss Tinz
Frontalblick auf die Berufsakademie Schloss Tinz bei Sanierungsarbeiten an der Fassade
Blick in den neu gestützten Dachstuhl von Schloss Tinz nach der Sanierung durch BCH
Blick in den Bibliotheksbereich der Berufsakademie Schloss Tinz
Blick auf stützende Holzkonstruktion nach der Sanierung der Berufsakademie Gera durch BCH
Blick auf Stuckarbeiten eines Türbogens im Schloss Tinz nach der Restaurierung durch BCH
Blick auf Stuckarbeiten im äusseren Bereich von Schloss Tinz
Blick auf den neu errichteten Bereich der Berufsakademie Gera nach der Umsetzung durch BCH
Blick auf Innenhof des Neubaus der Berufsakademie Gera Schloss Tinz
Weitere Informationen

Das Schloss Tinz ließ Graf Heinrich XXV. Reuß j.L. um 1748 als Sommerresidenz errichten. Zum Komplex des Wasserschlosses gehörte ein nach Osten angegliederter Wirtschaftshof.

Für die Berufsakademie wurde im ersten Bauabschnitt im ehemaligen Wirtschaftshof (mit Stallgebäude und Pächterhaus) ein Neubau auf dem Standort der Hofscheune errichtet. Umfangreiche statische Sicherungsmaßnahmen waren an den Gewölben im Stallgebäude notwendig. Pächterhaus und Stallgebäude sind denkmalgerecht und in Verbindung mit moderner Architektursprache saniert worden. Die Neubauten ergänzen die Bestandsgebäude und bieten Platz für Seminarräume, einen Hörsaal und Labore.

Bei der Bemessung des Tragwerks waren neben den hohen gestalterischen Ansprüchen eine schwierige Gründungssituation und die Lage des Bauortes in einer Erdbebenzone zu beachten. Die Neubauten wurden als Stahlbetonkonstruktion mit Flachdecken ausgebildet, die ihre Lasten über sehr schlanke Stützen auf eine Pfahlgründung abtragen. Die Aussteifung erfolgt über Wandscheiben und Stahlbetonrahmen.

In einem separaten Bauabschnitt wird 2013 bis 2015 das eigentliche Wasserschloss saniert und denkmalgerecht zum Verwaltungssitz mit Bibliothek umgebaut.

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