Spa & GolfResort Weimarer Land

Entspannen und Golfen im Herzen Thüringens

Im Juni 2010 wurde unser Büro mit der Gesamtplanung des 4-Sterne-Superior Spa & Golfhotels Weimarer Land auf der größten Golfanlage Thüringens, dem Golf Resorts Weimarer Land in Blankenhain beauftragt.

Leistungsumfang

  • Objektplanung Gebäude Leistungsphasen 1 - 8
  • Objektplanung Freianlagen Leistungsphasen 1 - 8
  • Tragwerksplanung Leistungsphasen 1 - 6
  • TGA-Planung
  • Sicherheits- und Gesundheitskoordination
  • Brandschutzplanung
  • Bauphysik
Blick auf Innenhof mit Sitzgelegenheiten des Spa & Golfresort Weimarer Land
Blick auf geräumigen Innenhof des Golfhotels Weimarer Land
Blick auf weitläufigen Außenpool des Spa & Golfresort Weimarer Land
Blick auf urige Rezeption in Holzoptik des Golfhotels Weimarer Land
Blick auf gemütlichen Loungebereich in Lederoptik des Golfhotels Weimarer Land
Blick auf weitläufigen Innenpool und Spa-Bereich des Golfhotels Weimarer Land
Blick auf einladenden Barbereich im Golfhotel Weimarer Land
Einblick in den gemütlichen Ruheraum-Bereich des Golfhotels Weimarer Land
Weitere Informationen

Seit Mai 2013 stehen für die Gästen 94 komfortable Doppelzimmer und Suiten für einen erholsamen Urlaub bereit. Verschiedene Themenrestaurants mit Rundumblick von der Terrasse auf die Weiten des Golfplatzes sowie der Innenhof im typisch thüringischen Landhauscharakter lassen Wohlfühlatmosphäre aufkommen.

Für ausreichende Entspannung und Erholung ist ein moderner Wellness-Bereich entstanden, der mit verschiedenen Saunen sowie einem Beauty- und Massagebereich keine Wünsche offen lässt. Dem Spa-Bereich ist neben dem Innenpool mit Massagedüsen und Relax-Liegen auch ein Außenbecken angeschlossen.

Unser Büro hat für dieses Vorhaben die vollständige Planung von der Konzeptentwicklung über den Entwurf und die Ausführungsplanung bis hin zur Ausschreibung und Bauleitung umgesetzt.

Neubau Weberei Getzner

Standorterweiterung in Gera

Die Getzner Textil AG zählt zu den weltweit führenden Anbietern von Modestoffen für Hemden und Blusen. Zur AG gehört die Getzner Textil Weberei GmbH in Gera, die vom Frühjahr 2015 bis Herbst 2016 an einem neuen Standort in Gera den Neubau einer dreigeschossigen Weberei mit insgesamt 26.500 m² Bruttogeschossfläche realisierte.

Leistungsumfang

  • Tragwerksplanung Leistungsphasen 1 - 6
Blick auf Bauphase der Weberei Getzner durch BCH
Blick auf 3D Modelldarstellung der Weberei Getzner
Darstellung BIM Modell der Weberei Getzner
Blick auf Baustelle der Weberei Getzner beim Neubau durch BCH
Blick auf Bauphase der Weberei Getzner durch BCH
Darstellung BIM-Modell der Weberei Getzner nach der Umsetzung von BCH
Weitere Informationen

Unser Büro erbrachte bei diesem Bauvorhaben die Tragwerksplanung (statische Berechnung, Erstellung aller Schal- und Bewehrungspläne, Fertigteilplanung). Eine besondere statische und baulogistische Herausforderung waren die Spannbetonbinder, die mit einer Stützweite von 40 Metern die Websäle überspannen.

Das Projekt wurde komplett mit der BIM-Methode geplant. Neben allen Daten, die für die Produktion der Fertigteile notwendig waren, wurde das von uns erstellte BIM-Modell auch für die Verfolgung des Status für Planung, Produktion und Bauablauf genutzt.

Für die modellhafte Anwendung des Building Information Modeling wurde unsere Arbeit mit dem dritten Platz beim TEKLA Dach BIM-Award ausgezeichnet.

Neubau Produktionsgebäude Siegert TFT

Produktionserweiterung ProLine D6

Die Siegert TFT GmbH wurde 1992 gegründet und stellt heute mit 100 Mitarbeitern sowohl Standardprodukte als auch kundenspezifische Komponenten aus den Bereichen der Sensorik (Druck, Kraft, Temperatur, Strömung und Beschleunigung), der Präzisionswiderstandstechnik (Einzelwiderstände und Netzwerke) und der Funktionsbeschichtungen (Schaltungsträger) her.

Leistungsumfang

  • Objektplanung Gebäude Leistungsphasen 1 - 8
  • Objektplanung Freianlagen Leistungsphasen 1 - 8
  • Tragwerksplanung Leistungsphasen 1 - 6
  • Fertigteilplanung
  • Brandschutzplanung
  • Wärmeschutz
  • Sicherheits- und Gesundheitskoordination
  • TGA-Planung
Blick auf das neu gebaute Produktionsgebäude von Siegert TFT umgesetzt durch BCH
Blick auf hochmoderne Maschinen im neuen Produktionsraum von Siegert TFT
Detailansicht auf Maschinen im neuen Produktionsraum von Siegert TFT
Blick in Produktionsraum des neuen Produktionsgeböudes der Siegert TFT
Blick auf Rohr- und Lüftungssystem neuen Produktionsgebäudes der Siegert TFT
Blick auf Treppenaufgang im Produktionsgebäude der Siegert TFT umgesetzt von BCH
Blick in großen Produktionsraum des neu gebauten Produktionsgebäudes der Siegert TFT
Blick in Treppenaufgang des neu gebauten Produktionsgebäudes der Siegert TFT
Blick auf Rückseite des neu gebauten Produktionsgebäudes der Siegert TFT umgesetzt von BCH
Weitere Informationen

Nachdem BCH schon 2007 mit der Planung des Labor- und Verwaltungsgebäudes der Siegert TFT beauftragt war, übertrug der Bauherr auch für den Neubau der Produktionserweiterung die gesamte Gebäudeplanung über alle Leistungsphasen an BCH.

Im Neubau entstanden auf 1.600 Quadratmetern hochmoderne Produktionsräume, zum Teil als Reinräume. Der realisierte Entwurf nimmt Bezug auf die vorhandene Bebauung und passt sich so an, dass der Gebäudekomplex als eine Einheit wahrgenommen wird. Durch den Einsatz von Stahlbetonfertigteilen in der Tragkonstruktion konnte die Bauzeit so verkürzt werden, dass das neue Gebäude termingerecht zur Absicherung des Starts der neuen Produktionslinie zur Nutzung übergeben werden konnte.

Umbau und Erweiterung der Leuchtenburg

Sanierung der "Königin des Saaletals" für die Porzellanwelten

Um die Ausstellung Porzellanwelten in der Leuchtenburg unterzubringen, sind umfassende Sanierungs- und Erweiterungsmaßnahmen notwendig. So werden neben dem Umbau und der Sanierung der Leuchtenburg selbst auch Teile der Burganlage neu strukturiert. Hierbei entsteht u. a. das neue Besucherzentrum.

Leistungsumfang

  • Punkt A
Historisches s/w-Foto der der Leuchtenburg
Blick auf die umgebaute Leuchtenburg mit den neuen Porzellanwelten
weißer Schriftzug „Porzellanwelten” auf Leitsymbol in kräftigem Magenta
Blonde Frau wirft Porzellanteller vom Steg der Wünsche
Besucherzentrum auf dem Vorplatz der Leuchtenburg
Blick in den Shop der Porzellanwelten mit bodentiefen Panoramafenstern
Besucher veweilt in Liegestuhl auf Terrasse mit Blick auf´s Saaletal
Besucherzentrum Leuchtenburg Kahla
Gepflasterter Burgplatz der Leuchtenburg
Weitere Informationen

Die „Königin des Saaletals”, die Leuchtenburg bei Kahla, liegt weithin sichtbar im Thüringer Holzland auf dem 401 m hohen Lichtenberg.

Für die Ausstellung „Porzellanwelten Leuchtenburg” werden große Teile der Burganlage umgebaut, saniert und neu strukturiert. Fehlende Bausteine für das neue Museum werden durch Neubauten ergänzt.

Einer davon ist das Besucherzentrum auf dem Vorplatz der Leuchtenburg, gelegen auf einem Burgsporn, den schon im 19. Jahrhundert ein herzoglicher Pavillon zierte. Das Gebäude fasst den südlichen Bereich des Burgplatzes und korrespondiert durch den mehrfach geknickten, polygonalen Baukörper mit Sichtachsen und räumlichen Bezügen. Für die Fassade des eingeschossigen Besucherzentrums wurden Faserzementplatten mit einer schlichten grau-braunen Färbung gewählt, um das Gebäude dem Burgbestand dezent unterzuordnen. Die schrägen Plattenfugen verstärken auf einfache Weise die dynamische Form des Baukörpers. Material, Farbe und Linienführung ordnen sich der Corporate Identity des Ausstellungskonzeptes unter und sind nach Fertigstellung der gesamten Baumaßnahme in weiteren Teilen der Burg wiederzufinden.

Bei der Wahl des Konstruktionssystems standen ökonomische und ökologische Forderungen im Mittelpunkt. Letztendlich wurde sich für eine Massivholzbauweise aus Brettsperrholz entschieden, da diese Bauweise aufgrund des hohen Massenanteils und der großen spezifischen Feuchte- und Wärmespeicherfähigkeit ein gutes Nutzungsklima des Gebäudes in der vorgefundenen witterungsexponierten Lage bietet. Positiv wirkt sich dieser Aspekt besonders auf den sommerlichen Wärmeschutz aus, da eine ausgeprägte Phasenverschiebung und Amplitudendämpfung der Oberflächentemperaturen erreicht wird.

Wichtig war dem Bauherren auch, dass Brettsperrholz aus Nadelholz aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern hergestellt wird. Im Vergleich zu anderen massiven Bauweisen benötigt die Herstellung und Bearbeitung von Brettsperrholzelementen nur wenig Energie und trägt zur dauerhaften CO2-Speicherung und Minimierung des Treibhauseffektes bei.

Konstruktiv aufwändig gestaltete sich die Gründung des Gebäudes am Rand des Plateaus des Lichtenberges. Den anstehenden Muschelkalk überlagern lockere Aufschüttungen aus den Jahrhunderten der vielfältigen Nutzung des Burgvorplatzes. Das neue Besucherzentrum wurde deshalb durch 77 Kleinbohrpfähle mit jeweils bis zu 20 m Länge im Muschelkalk des Burgberges verankert, die gleichzeitig zur Stabilisierung der steilen Böschung genutzt werden. Die dadurch erreichte exponierte Lage an der Hangkante gestattet wunderbare Ausblicke über das Thüringer Land, die durch große, nach allen Richtungen angeordnete Panoramafenster gerahmt werden.

Die im Gebäude untergebrachten Nutzungen, Shop und Bistro, wurden unkonventionell und spielerisch in Szene gesetzt. Die Waren werden in teils schräg hängenden „Porzellan(transport)kisten“ präsentiert - als Hinweis auf den „Elefanten im Porzellanladen“. Die gewählten homogenen hellen Wand- und Bodenoberflächen treten hierbei bewusst hinter diese Inszenierung zurück. Umso kontrastreicher wirken die Sanitärbereiche, deren kräftiges Magenta Bezug auf die Leitfarben der „Porzellanwelten Leuchtenburg“ nimmt.

Das Besucherzentrum wurde im Rahmen des Wettbewerbes um den Thüringer Holzbaupreis 2013 mit einer Anerkennung ausgezeichnet. In der Begründung der Jury heißt es u.a. „In einer sensiblen Umgebung u.a. mit wichtigem Baumbestand gelang es dem Verfasser mit Mut zur freien Form ein Gebäude in Massivholzbauweise zu entwerfen, welches weniger durch einen spektakulären Aufbau als durch die moderne Formfindung an einem besonderen Ort sowie durch im gesamten Komplex existente hohe Qualitätsansprüche überzeugt. Überzeugend hierbei sind insbesondere die innenräumlichen Qualitäten, auch wenn das primär verwendete Material Holz weder innen noch im Äußeren des Gebäudes in Erscheinung tritt.“

Berufsakademie Gera - Staatliche Studienakademie im Schloss Tinz

Sanierung des ehemaligen Wasserschlosses und Neubau von Hochschulgebäuden

Zunächst wurden im ersten Bauabschnitt zwischen 2002 und 2004 die Neubauten sowie die Sanierung des Pächterhauses und der Stallgebäude geplant und realisiert. Anschließend konnte im zweiten Bauabschnitt in den Jahren 2013 bis 2015 das ehemalige Wasserschloss Tinz saniert und für die Weiternutzung durch die Hochschule angepasst werden.

Leistungsumfang

  • Tragwerksplanung Leistungsphasen 2 - 6
  • Sicherheits- und Gesundheitskoordination
Blick auf altes Bild von Schloss Tinz
Frontalblick auf die Berufsakademie Schloss Tinz bei Sanierungsarbeiten an der Fassade
Blick in den neu gestützten Dachstuhl von Schloss Tinz nach der Sanierung durch BCH
Blick in den Bibliotheksbereich der Berufsakademie Schloss Tinz
Blick auf stützende Holzkonstruktion nach der Sanierung der Berufsakademie Gera durch BCH
Blick auf Stuckarbeiten eines Türbogens im Schloss Tinz nach der Restaurierung durch BCH
Blick auf Stuckarbeiten im äusseren Bereich von Schloss Tinz
Blick auf den neu errichteten Bereich der Berufsakademie Gera nach der Umsetzung durch BCH
Blick auf Innenhof des Neubaus der Berufsakademie Gera Schloss Tinz
Weitere Informationen

Das Schloss Tinz ließ Graf Heinrich XXV. Reuß j.L. um 1748 als Sommerresidenz errichten. Zum Komplex des Wasserschlosses gehörte ein nach Osten angegliederter Wirtschaftshof.

Für die Berufsakademie wurde im ersten Bauabschnitt im ehemaligen Wirtschaftshof (mit Stallgebäude und Pächterhaus) ein Neubau auf dem Standort der Hofscheune errichtet. Umfangreiche statische Sicherungsmaßnahmen waren an den Gewölben im Stallgebäude notwendig. Pächterhaus und Stallgebäude sind denkmalgerecht und in Verbindung mit moderner Architektursprache saniert worden. Die Neubauten ergänzen die Bestandsgebäude und bieten Platz für Seminarräume, einen Hörsaal und Labore.

Bei der Bemessung des Tragwerks waren neben den hohen gestalterischen Ansprüchen eine schwierige Gründungssituation und die Lage des Bauortes in einer Erdbebenzone zu beachten. Die Neubauten wurden als Stahlbetonkonstruktion mit Flachdecken ausgebildet, die ihre Lasten über sehr schlanke Stützen auf eine Pfahlgründung abtragen. Die Aussteifung erfolgt über Wandscheiben und Stahlbetonrahmen.

In einem separaten Bauabschnitt wird 2013 bis 2015 das eigentliche Wasserschloss saniert und denkmalgerecht zum Verwaltungssitz mit Bibliothek umgebaut.

Neubau IKEA Distributionszentrum

Errichtung eines der größten Distributionszentren Europas

Nördlich von Dortmund entstand in mehreren Bauabschnitten eines der größten Distributionszentren Europas im Auftrag der IKEA Distribution Services GmbH.

Bau-Consult Hermsdorf war mit der Ausführungsplanung Architektur sowie mit dem kompletten Leistungsbild Tragwerksplanung einschließlich statischer Berechnungen durch den jeweiligen Generalunternehmer bzw. durch den Bauherrn direkt beauftragt.

Leistungsumfang

  • Ausführungsplanung Architektur
  • Statik und Tragwerksplanung
  • Fertigteil- und Ortbetonplanung
Blick auf Entstehungsphase des geplanten Ikea Distributionszentrums Dortmund
Blick auf Montage der Beton Fertigteile zur Entstehung des Distributionszentrums Dortmund
Blick in Lagersystem des Ikea Distributionszentrums Dortmund
Blick auf große Lagerhalle mit verschiedenen Beton-Fertigteilen des IKEA Distributionszentrums Dortmund
Frontalsicht auf IKEA Distributionszentrum Dortmund in der Bauphase
Weitere Informationen

Es entstanden nachfolgende Bauteile, Brutto-Grundflächen:

  • ELF 1 (inkl. Verwaltung), 140.800 m²
  • ELF 2 (inkl. Verwaltung), 127.000 m²
  • ADO 1 (inkl. Verwaltung), 57.000 m²
  • Sprinklergebäude, 1.100 m²
  • Pförtner Eingang / Ausgang, 900 m²

Insgesamt wurden über 30.000 m³ Beton-Fertigteile verbaut.

Konstruktion Hochregallager:

eingespannte Fertigteilstützen, teils mit PEIKKO-Anschlüssen (Länge ca. 32 - 34 m), Komplextrennwände F180 als Monowände und Porenbetonelemente

Konstruktion konventionelle Hallen:

eingespannte Fertigteilstützen, Dachbinder vorgespannt, z. T. als Stahlfaserbinder Fertigteil-Überladebrücken, Fertigteil-Sandwich- und Blechfassade

Umbauten im Bestand bei Micro-Hybrid

Erneuerung und Modernisierung des 40 Jahre alten Bestandsgebäudes

Die Micro-Hybrid Electronic GmbH ist ein Spitzentechnologie-Unternehmen für Mikrosystemtechnik und Infrarotkomponenten. Die Mitarbeiter entwickeln kundenspezifische mechanische Mikroelektronik- und Infrarotsysteme und sind im IR-Sensorik-Bereich international führend. Micro-Hybrid konstruiert High-Tech-Hybridanwendungen und LTCC-Technologie für die globalen Kernmärkte Medizintechnik, Umwelttechnik und Luftfahrt.

Leistungsumfang

  • Objektplanung Gebäude Leistungsphasen 1 - 8
  • Tragwerksplanung Leistungsphasen 1 - 6
  • Freianlagen Leistungsphasen 1 - 8
  • Brandschutzplanung
Blick auf altes Micro Hybrid Gebäude vor der Erneuerung durch BCH
Blick auf saniertes Micro-Hybrid Gebäude und Einfahrtsbereich umgesetzt durch BCH
Nahaufnahme des neu entstandenen Treppenaufgangs und dem Slogan living microworlds
Blick in einen neu entstanden Arbeitsbereich für die Mitarbeiter von Micro-Hybrid
Blick in den neu entstanden Besprechungsraum von als Teil des Umbauprojektes des Micro-Hybrid Gebäudes durch BCH
Weitere Informationen

Das Unternehmen hat seinen Standort im Industriepark TRIDELTA CAMPUS Hermsdorf. Um den hohen Qualitätsmaßstäben der Hightech-Produktion zu genügen, wurde das 40 Jahre alte Bestandsgebäude auf 4.100 m² unter laufendem Betrieb umgebaut, das Dach saniert, Reinräume eingerichtet und die komplette Haustechnik erneuert. Ein Schwerpunkt der Umbaumaßnahmen war die Schaffung einer Cafeteria und hochwertiger Büro- und Besprechungsräume.

Durch die architektonische Aufwertung der Fassaden ist nun auch an den Außenansichten des Gebäudes der High-Tech-Standort ablesbar. Die Bauarbeiten wurden durch die Umgestaltung der Freianlagen und der Herstellung neuer PKW-Stellflächen komplettiert.

Neubau eines der modernsten BMW Autohäuser

Planung eines der modernsten und nachhaltigsten BMW-Autohäuser Deutschlands

Das Familienunternehmen Reisacher wurde 1957 gegründet und hat sich mit seinen sechs Standorten und über 550 Mitarbeitern zu einem innovativen Dienstleister in allen Belangen rund um das Thema Mobilität entwickelt.

Ein Meilenstein in der Firmengeschichte bildet der im August 2020 eröffnete Standort Augsburg in der Ammanstraße 1.

Leistungsumfang

  • Gesamtplanung
  • Objektplanung Leistungsphasen 1 - 8
  • Tragwerksplanung Leistungsphasen 1 - 6 mit statisch-konstruktiver Bauüberwachung
  • Fertigteilplanung
  • Planung Freianlagen
  • Brandschutz, Wärme- und Schallschutz
Blick auf Autohaus Reisacher aus Vogelperspektive
Blick auf Parkplatz Autohaus Reisacher
Frontalblick auf Baustelle Autohaus Reisacher bei der Montage von Betonfertigteilen
Drohnenansicht auf Baustellengelände des Autohaus Reisacher zeigt den Fortschritt der Bauphase
Drohnenansicht zeigt den Fortschritt der Bauphase des Autohaus Reisacher
Blick auf hinteren Aussenbereich des Autohaus Reisacher
Blick auf Einfahrtsbereich des Autohaus Reisacher
Blick auf Parkplatzbereich Autohaus Reisacher
Blick aus Fenster auf den Parkplatzbereich des Autohaus Reisacher
Blick auf Parketage für Minis im Autohaus Reisacher
Blick auf Motorradsammlung im Ausstellungsbereich des Autohaus Reisacher
Blick auf Innenbereich mit Beratungsstellen des Autohaus Reisacher
Blick auf Fensterfront des Autohaus Reisacher bei Nacht
Weitere Informationen

Der Neubau auf einem 36.000 m² großen Grundstück ist in mehrere Bauteile gegliedert. Im Verkaufsgebäude findet man das komplette Angebot an BMW, MINI, BMW Motorrad und ALPINA Fahrzeugen. Eine Besonderheit ist die Präsentation der bis zu 300 Gebrauchtfahrzeugen. Diese findet auf drei Ebenen wind- und wettergeschützt innerhalb des Gebäudes statt.

Das über Fahrzeugbrücken mit dem Verkauf verbundene Werkstattgebäude bietet im Erdgeschoss Platz für 48 Hebebühnen und die Bereiche Mechanik, Elektrik, Karosserie und Lackiererei. Im 1. Obergeschoss befindet sich die Fahrzeugaufbereitung zur intensiven Außen- und Innenpflege. Über ein 80 Meter langes Förderband werden die Fahrzeuge vom Vorwaschbereich über die Waschstraße mit biologischer Wasseraufbereitung zum Saugbereich befördert.

Highlights im Werkstattgebäude sind die automatische Reifenwaschanlage und die teilautomatisierten Radwechselstationen, die über Aufzüge mit dem im 3. Obergeschoss des Werkstattgebäudes integrierten Reifenlager verbunden sind. Insgesamt können 14.000 Rädersätze im automatischen Regalsystem eingelagert werden.

Das Reisacher-Leitbild „Ein gutes Gefühl“ gab auch die Richtung für den gesamten Planungsprozess vor. Neben über 100 Kundenparkplätzen, bietet das kundenorientierte Autohaus auch großzügige Premium-Wartelounges, in welchen die Wartezeit beim Servicetermin durch WLAN-Verfügbarkeit entweder sinnvoll genutzt werden kann oder durch kompetente Beratung eines Produktexperten zum echten Kundenerlebnis wird. Neben modernen Büroräumlichkeiten stehen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern komfortable und großzügige Sozialräume zur Verfügung. Im Werkstattbereich wird modernste Technik eingesetzt, um neben der Effizienzsteigerung die Mitarbeiter von körperlich anstrengender Arbeit zu entlasten.

Beim Bau des Gebäudes und für den Betrieb wurde großer Wert auf Energieeffizienz, Nachhaltigkeit und Umweltschutz gelegt. Davon zeugen zum Beispiel die Eigenerzeugung von Strom über die PV-Anlage auf dem Dach des Werkstattgebäudes, die zentrale und effiziente Lüftungstechnik mit maximalem Wärmerückgewinnungsgrad und die mit über 80 % Brauchwasseranteil betriebenen Waschanlagen.

Neubau Gemeindezentrum Neuapostolische Kirche

Ein neues Zuhause für die Gemeinden Hermsdorf und Oberndorf

Die Neuapostolischen Gemeinden in Hermsdorf und Oberndorf bekamen mit der Übergabe des Neubaus des Gemeindezentrums ein neues Zuhause für das Gemeindeleben.

Unser Büro war bei diesem Bauvorhaben für die Statik, die Erstellung der Schal- und Bewehrungspläne, den Nachweisen nach der Energieeinsparverordnung und den SiGeKo-Leistungen verantwortlich.

Leistungsumfang

  • Tragwerksplanung Leistungsphasen 1 - 6
  • Wärmeschutz nach EnEV
  • SiGeKo
Frontalansicht auf das neu gebaute Gemeindezentrum der Neuapostolische Kirche umgesetzt durch BCH
Blick auf neugebautes Gemeindezentrum der Neuapostolische Kirche umgesetzt durch BCH
Blick auf hinteren Bereich des neu gebauten Gemeindezentrums der neuapostolischen Kirche in Hermsdorf
Blick in den Innenbereich des neu gebauten Gemeindezentrum der Neuapostolischen Kirche in Hermsdorf
Weitere Informationen

Bei der Ausbildung der Tragkonstruktion wurde den Besonderheiten der Architektur der Kirche, wie zum Beispiel große Spannweiten der Dachkonstruktion und schlanke, freistehende Außenwände Rechnung getragen.

Sanierung staatliche Regelschule „Auf der schönen Aussicht”

Im Jahr 2010 wurde an der staatlichen Regelschule Stadtroda „Auf der schönen Aussicht“ im Rahmen des Konjunkturprogramms der Bundesregierung eine teilweise Energetische Sanierung / Modernisierung der Fenster und Außentüren umgesetzt.

Das mit diesem 1. Bauabschnitt angestoßene Sanierungsvorhaben war in zwei weitere Bauabschnitte, der grundhaften Sanierung des vorhandenen Regelschulgebäudes, unterteilt. Der 2. Bauabschnitt (Sanierung Fachtrakt) ist 2015 fertiggestellt worden; der 3. Bauabschnitt (Sanierung Klassentrakt) 2016.

Leistungsumfang

  • Objektplanung Gebäude Leistungsphasen 5 - 9
Blick auf Eingangsbereich und Schulhof der neu sanierten staatlichen Regelschule in Hermsdorf
Blick in frisch sanierten Korridor der staatlichen Regelschule Hermsdorf
Blick in neu sanierten Flurbereich der staatlichen Regelschule Hermsdorf
Blick in den neu umgesetzten Werkenraum im Zuge der Sanierung durch BCH
Blick in den neu gestalten Raum für den Hauswirtschaftsunterricht mit mehreren Küchenzeilen
Blick in Unterrichtsraum mit Beamer Vorrichtung
Blick in neu gestalten Klassenraum im Zuge der Sanierung von BCH
Blick in neu saniertes Treppenhaus der staatlichen Regelschule Hermsdorf
Blick in naturwissenschaftlich ausgestatteten Klassenraum der staatlichen Regelschule Hermsdorf
Einblick in Sanitäranlagen der Regelschule Hermsdorf
Blick auf Fassade der staatlichen Regelschule Hermsdorf nach der Sanierung von BCH
Weitere Informationen

Die Sanierungsmaßnahmen sind in vielerlei Hinsichten notwendig geworden. Das Bestandsgebäude nebst Schulhof (Baujahr 1981) war nach über dreißigjährigem Gebrauch in einem sanierungswürdigen Zustand: Oberflächen, Struktur und Anlagen waren teilweise verschlissen; die Gebäudehülle aus einer Stahlbeton-Sandwich-Konstruktion erfüllte bei weitem nicht mehr die energetischen Anforderungen, die an ein modernes Schulgebäude gestellt werden.

Der abgeschlossene 2. Bauabschnitt hatte u.a. zum Ziel, die Fachunterrichtsräume für Chemie, Physik, Biologie, Hauswirtschaft, Werken u. dgl. zu sanieren. Des Weiteren sind hier die Schultoiletten und das Haupttreppenhaus erneuert worden. Während der Bauzeit waren der reibungslose Schulbetrieb und Bauablauf dadurch gewährleistet, dass für die zu sanierenden Bereiche als Interimslösung eine Ausweichschule genutzt bzw. diese temporär in Containermodule ausgelagert wurden. Die Container waren auf dem Gelände des Schulhofes, auf einer dafür hergerichteten Fläche errichtet worden.

Der im 3. Bauabschnitt sanierte Klassentrakt sollte zusätzlich mit Anbauten erweitert werden. Um alle Klassenräume über einen zweiten Rettungsweg evakuieren zu können und auch um die Größen der Unterrichtsräume zu optimieren, wurde an der Westseite des Klassentrakts ein Anbau für die Schulflure errichtet. Außerdem sollte der Bereich des bestehenden nördlichen Lichthofs geschlossen und der Klassentrakt mit dem Fachtrakt durch eine als Entrée dienende Halle verbunden werden. Dieser Halle ist beidseitig, im Norden und Süden jeweils ein großzügiges Podest mit Freitreppe vorgelagert.

Die Schule ist nun auch mittels eines von außen ebenerdig zugängigen Personenaufzuges und einer Rollstuhlrampe behindertengerecht erschlossen.

Sanierung des Turmes der Osterburg

Leistungsumfang

  • Bauwerksdiagnostik
  • Tragwerksplanung (Statik und Ausführungsplanung)
Blick zum Turm der Osterburg hinauf zur sanierungsbedürftigen Spitze
Seitlicher Blick auf Turm der Osterburg welcher von Baugerüsten umzäunt ist
Blick auf neues Turmgerüst der Osterburg in Weida
Blick von Leiter in die frisch sanierte Turmspitze der Osterburg Weida
Blick von Turmbalkon über die schöne Stadt Weida
Blick von aus Froschperspektive den sanierten Turm hinauf
Blick auf die Osterburg nach der Sanierung des Turmes durch BCH
Weitere Informationen

Das Bild der von Vogt Heinrich I. von 1163 bis 1193 errichteten Osterburg ist durch ihren 54 Meter hohen Bergfried geprägt. Mit dieser Höhe ist das Wahrzeichen der Kleinstadt Weida, die auch als Wiege des Vogtlandes bezeichnet wird, einer der höchsten Burgtürme Deutschlands.

Unterhalb des ersten Zinnenkranzes hinterlässt der Turm mit seinen 5,70 m dicken Mauern einen standfesten und wehrhaften Charakter. An der oktogonalen Turmspitze jedoch nagte spätestens seit dem Beschuss durch die Rote Armee in den letzten Kriegstagen 1945 der Zahn der Zeit.

Notsicherungen in den Jahren 1999 und 2003 verhinderten vorerst eine Gefährdung von Besuchern der Burg, der weitere Verfall war dadurch aber nicht zu stoppen. Erst durch das Engagement einer Bürgerinitiative konnte die Finanzierung für die bis ins Frühjahr 2012 laufende Sanierung der Turmspitze gesichert werden.

Neben der Instandsetzung des Natursteinmauerwerks war die Turmspitze der Schwerpunkt der Sanierung. Diese musste einschließlich der Konsolsteine und der Brüstung des oberen Umgangs zurückgebaut werden. Durch den Einbau einer Verstärkungskonstruktion aus Edelstahl wurde die Grundlage dafür geschaffen, dass die wiederaufgemauerte Turmspitze in 54 Meter Höhe auch in Zukunft den Stürmen der Zeit widerstehen kann.

Nachgründung und Gebäudehub Kattau-Mühle

Anhebung eines Industriedenkmals um 37 cm

Das Anheben des Gebäudes über 144 Hydraulikpressen um bis zu 37 cm und die Rückverformung der Außenwände wurde unter der Leitung des Projektleiters bei BCH, Herrn Dipl.-Ing. Henrik Hinterbrandner, Ende Mai 2013 erfolgreich durchgeführt.

Leistungsumfang

  • Tragwerksplanung
  • Nachgründung
  • Planung Gebäudehub
  • statisch-konstruktive Bauüberwachung
Ausschnitt zeigt die hydraulische Anhebung eines Stahlträgers der Kattau-Mühle
Ausschnitt zeigt die hydraulische Anhebung der Kattau-Mühle mithilfe einer Stahlträgerkonstruktion
Blick auf Hubkonstruktion im Innenbereich der  Kattau-Mühle
Blick auf Spezialpresse welche für die Anhebung der Stahlträger verantwortlich ist
Blick auf freistehende Hubmaschine beim Einsatz der Kattau-Mühle
Blick auf Stützpfeiler im Innenbereich der Kattau-Mühle
Blick auf Kattau-Mühle von aussen
Blick auf Kattau-Mühle während der Anhebung mit Tragekonstruktion
Frontansicht Kattau-Mühle mit Tragkonstruktion für geplante Anhebung um 37cm
Blick auf saniertes Endergebnis der Kattau-Mühle in Buxtehude
Weitere Informationen

Die 1913/14 gebaute Kattau-Mühle ist mit ihrer Ziegelfassade ein Stadtbild prägendes Denkmal in Buxtehude. Unmittelbar am Fluss Este gelegen, wurde ein Giebel des Gebäudes auf Pfählen gegründet. Die anderen Bauteile erhielten eine Flachgründung auf dem anstehenden Torfboden. Dies ist die Ursache für die ungleichmäßige Setzung des Gebäudes um fast 40 cm gewesen.

Nach Aufgabe des Mühlenbetriebes wurde das 17 x 28 m große, fünfgeschossige Gebäude gewerblich genutzt. Aufgrund seiner exponierten Lage entschlossen sich die Eigentümer, im Denkmal hochwertigen Wohnraum zu schaffen. Grundlage dafür war es, die Kattau-Mühle wieder auf ein sicheres Fundament zu setzen und die großen Verformungen zu egalisieren.

Im Rahmen einer Ausschreibung wurde eine geeignete Fachfirma gefunden, deren Sanierungskonzept durch BCH entworfen und geplant wurde. BCH übernahm die Planung der Fundamentertüchtigung durch den Einbau von Mikrobohrpfählen sowie des Konzeptes des Anhebens der stark verformten Gebäudeteile. Darüber hinaus wirkte BCH bei der Bauüberwachung der Herstellung der Spezialgründung und der Stabilisierungskonstruktion für den Gebäudehub mit.

Modernisierung IHK-Bildungszentrum

Erhöhung der Funktionalität und Attraktivität der Einrichtung

Die Industrie- und Handelskammer Ostthüringen zu Gera beabsichtigte im Jahre 2012 das 1994 errichtete Bildungszentrum in der Gaswerkstraße 25, 07546 Gera, zu modernisieren. Anlass der umfangreichen Sanierungsmaßnahmen war das Abstellen verschiedener Problemzonen, die im Laufe der Jahre mit Errichtung des Gebäudes entstanden sind. Zudem galt die Modernisierung der Erhöhung der Funktionalität und Attraktivität des Bildungszentrums, um sich den gestiegenen Anforderungen und dem steigenden Bedarf anzupassen.

Leistungsumfang

  • Objektplanung Gebäude Leistungsphasen 1 - 9
Blick in die frisch sanierte Cafeteria nach den Umbaumaßnahmen durch BCH
Blick von Bar in den neu sanierten Sitzbereich der Cafeteria des IHK Bildungszentrum
Blick auf Selbstlernbereich des IHK Bildungszentrums
Blick in den offenen Eingangsbereich mit Tresen nach den Modernisierungsmaßnahmen durch BCH
Blick in den offenen Seminar- und Schulungsraum des IHK Bildungszentrum
Blick in den großen Computerraum des IHK Bildungszentrums nach der Modernisierung durch BCH
Blick in den modernisierten Außenbereich des IHK Bildungszentrums in Gera
Blick auf Sitzbereiche im Außenbereich des IHK Bildungszentrums nach der Modernisierung durch BCH
Blick auf den durch ein Tarp überdachten Außenbereich des IHK Bildungszentrums
Blick auf den Außenbereich der Cafeteria des IHK Bildungszentrum nach der Modernisierung des Gebäudes durch BCH
Weitere Informationen

Die Baumaßnahme wurde aufgrund des laufenden Betriebes in zwei Bauabschnitten umgesetzt.

Der erste Bauabschnitt ist in der Zeit vom Februar bis Mai 2013 realisiert worden. Er umfasste die Umbauarbeiten im Unter- und im Erdgeschoss auf der Südwestseite mit Errichtung der neuen Cafeteria mit Terrasse und angrenzendem neuen Küchenbereich. Die Räume sind mit modernen Möbel komplett neu eingerichtet.

Der zweite Bauabschnitt wurde im Zeitraum von Juni bis September 2013 umgesetzt. Hierbei standen die Modernisierungsmaßnahmen in den Seminarräumen vom Erd- bis 2. Obergeschoss, der Umbau der ehemaligen Hausmeisterwohnung im 3. Obergeschoss zu Büroräumen sowie die Gestaltung des neuen Haupteingangsbereiches im Vordergrund.

Der Eingangsbereich war besonders von Bedeutung, da dieser infolge seiner zurückgesetzten Lage schlecht wahrgenommen wurde. Ein neuer aus dem Bestand herausragender, eingeschossiger Vorbau behob diese Situation. Der zentrale Erschließungsbereich erfuhr mit dem Einbau eines neu gestalteten Empfangstresens eine Aufwertung. Zudem laden neue Foyermöbel zum Verweilen ein; ein neues Selbstlernzentrum an Stelle der früheren Cafeteria hat direkten Sichtbezug zum Foyer.

Parallel zu beiden Bauabschnitten wurden ergänzende Eingriffe in die Freianlagen vorgenommen und hier die Parkstellflächen erweitert sowie die Errichtung von Außenlernbereichen realisiert.

Sanierung „Schloss zur fröhlichen Wiederkunft"

Erhaltung und Belebung des Schlosses Wolfersdorf

Bereits seit 2011 begleitet BCH einzelne Bauabschnitte, die mit einem durchschnittlichen Budget von jeweils 150.000 bis 200.000 Euro realisiert werden. Hochwertig ausgestattete Räume mit Stuckdecken und Lambrien wurden aufwendig restauriert. Statisch-konstruktive Mängel wurden behoben und abschnittsweise Fassadenputze mit Farbfassungen angebracht.

Leistungsumfang

  • Objektplanung Leistungsphasen 1 - 8
  • Tragwerksplanung Leistungsphasen 1 - 6
  • Bearbeitung Fördermittelanträge
  • Bearbeitung Anträge auf denkmalrechtliche Erlaubnis
Blick in den Hof des Schlosses zur Fröhlichen Wiederkunft
Blick auf hölzerne Eingangstür des Schlosses zur fröhlichen Wiederkunft
Blick in den großen Aufenthaltsraum in Holzoptik des Schlosses zur fröhlichen Wiederkunft
Blick in den Flurbereich des Museums von Schloss Wolfersdorf
Blick auf hölzerne Tür im Flurbereich des Schlosses Wolfersdorf
Blick in das alte Bilderzimmer im Schloss zur fröhlichen Wiederkunft
Blick auf das sanierte „Schloss zur fröhlichen Wiederkunft"
Weitere Informationen

Gegenwärtig sind mehrere Fördervorhaben in der Beantragung bzw. in der Ausführung. Aktuell wird das sogenannte „Bilderzimmer“, welches einen 4-teiligen Zyklus aus dem Leben des Kurfürsten Johann-Friedrich I., des Großmütigen, zeigt, wiederhergestellt.

Der im Deutschen Historischen Museum dauerhaft ausgestellte originale Bilderzyklus wird als Kopie in diesem Zimmer angebracht. Die herausragende Persönlichkeit des Kurfürsten innerhalb der Reformation in Verbindung mit dem Schloss Wolfersdorf erklärt auch die Aufnahme des Schlosses in die Reihe der Objekte für die Feierlichkeiten zu 500 Jahren Reformation im Jahre 2017.

Bereits gesichert und stabilisiert wurde der im Verdrehen begriffene Schlossturm, das Herzog-Joseph-Zimmer ist fertiggestellt und der Steinbalkon samt Putz am Süd-Ost-Eckturm sind wieder angebracht worden.

Da auch das Schloss Wolfersdorf vom Hochwasser 2013 betroffen war, werden hier mehrere Maßnahmen aus den aktuellen Aufbauhilfeprogrammen durchgeführt.

Ersatzneubau Stadion am Steg und Neuerrichtung Funkgebäude

Neuerrichtung des Funktionsgebäudes

Infolge des Hochwassers im Jahr 2013 in Mitteldeutschland wurde die bestehende Stadionanlage „Am Steg” in Gera stark in Mitleidenschaft gezogen. Die Stadt Gera hat sich nach angestellten Voruntersuchungen gegen eine Sanierung des bestehenden Gebäudes entschieden und daraufhin geplant, das Funktionsgebäude des Stadions nach Abriss der bestehenden Anlage an gleicher Stelle wieder zu errichten.

Leistungsumfang

  • Objektplanung Leistungsphasen 1 - 9
Einblick in den neu errichteten Eingangsbereich des Stadions am Steg
Seitenansicht vom neu errichteten Gebäude des Stadions am Steg umgesetzt durch BCH
Blick in den Balkonbereich im Obergeschoss des neu errichteten Gebäudes des Stadions am Steg
Blick in den Innenbereich des neu umgesetzten Gebäudes des Stadions am Steg
Bild zeigt die neu installierte Heizungsanlage des Stadions am Steg
Blick in den neuen Duschbereich des Satdions am Steg
Blick in den Bereich der Behindertentoilette im Stadion am Steg
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Die Maßnahme konnte im Zuge eines entsprechenden Förderprogrammes des Bundes zur Beseitigung der Hochwasserschäden umgesetzt werden. Mit der Architekturplanung über alle Leistungsphasen wurde BCH beauftragt.

Durch die gewählte Konstruktion und verantwortungsvollen Umgang mit Fördermitteln konnte das Gebäude unterhalb der veranschlagten Baukosten errichtet werden. Auch die vorher anvisierte Bauzeit wurde eingehalten und das Gebäude termingerecht übergeben.

Sanierung und Nachnutzung 1. Bauabschnitt

Sanierung und Nachnutzung 1. Bauabschnitt

Im Frühjahr 2016 haben wir den Auftrag zur Architekturplanung der Sanierung der Schlossanlage erhalten. In den nächsten Jahren wird schrittweise der gesamte Gebäudebestand saniert, und die umgebenden Mauern werden wiederaufgebaut oder gesichert. Landschaftsarchitekten widmen sich der Neugestaltung des Schlossparks nach historischen Vorbildern.

Leistungsumfang

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Blick auf kleines Häuschen im umgebauten Schlosspark des Stadtschlosses Herrieden
Blick in den neu gestalteten Treppenaufgang des Stadtschlosses Herrieden umgesetzt durch BCH
Blick in einen neu sanierten Treppenaufgang im Stadtschloss Herrieden
Blick in den neu sanierten Hochzeitraum im Stadtschloss Herrieden
Blick in das neu entstanden Treppenhaus des Stadtschlosses Herrieden
Blick in den neu sanierten Hochzeitsbereich des Stadtschlosses Herrieden
Ansicht des neu sanierten Innenbereiches des Stadtschlosses Herrieden
Blick in den neu sanierten Hochzeitsraum im Stadtschloss Herrieden
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Vorrangig wird die Schlossanlage wieder einer öffentlichen Nutzung zugeführt werden. Zunächst soll über einen Weg quer durch Schlosspark und Schloss eine weitere fußläufige Verbindung zwischen Altstadt und den Vorstadtsiedlungen geschaffen werden. Das Schloss wird eine weitere Wegestation des bestehenden „Museums auf dem Weg“.

Im Schloss sind ein Mehrzweck- und Ratssaal unterzubringen, die Dächer von Palas und Brauerei dürfen angelehnt an ihre historischen Vorbilder wiedererrichtet werden und nehmen unter sich die Nutzungen des Bürgersaals auf. Gastronomie, Biergarten, Kleinkunstbühne, Musikschule, Hochzeits- und Seminar- räume werden entstehen. Die Hofflächen dienen zukünftig zu Sommerfesten, Konzerten und Weihnachtsmärkten.

Gegenwärtig haben wir die Entwurfsplanung den Fördermittelgebern vorgestellt und mit der Denkmalpflege abgestimmt. Der Bauantrag für den 1. Bauabschnitt ist eingereicht, und in Kürze beginnen die Abbucharbeiten zur Beseitigung neuzeitlicher Bauten.

Die einstige Burg Herrieden

... war eine Niederungsburg am Nordufer der Altmühl nahe Ansbach in Franken. Um 1400 hatten die Eichstätter Bischöfe diese Burg errichtet und zum Verwaltungssitz und gemeinsam mit der im Stadtkern gelegenen Stiftskirche auch zu einem geistlichen Zentrum bestimmt. Verschiedene Eichstätter Bischöfe befestigten die Burg weiter und bauten sie schließlich zum Schloss aus. Als repräsentativer Verwaltungssitz an Bedeutung verloren wurde bereits 1684 in den Gebäuden eine lukrative Brauerei eingerichtet und später an Pächter vergeben.

Zweimal brannten in der Folgezeit die wichtigsten Schlossgebäude bis auf die Grundmauern nieder, und die jeweiligen Besitzer bauten alles wieder auf. Die Nutzung als Brauerei erlosch erst im Jahre 2000. Seither steht die 2009 von der Stadt Herrieden übernommene Anlage leer.

Sanierung und Ausbau Schloss Wiehe

Notsicherung, Sanierung und Ausbau zu Museum und Veranstaltungsräumen

Das Renaissance-Schloss Wiehe wurde in den Jahren 1664 bis 1666 von Wolf Adolph von Werthern errichtet und nachfolgend mehrfach umgebaut. Das gesamte Gebäude ist in der jüngeren Vergangenheit durch eine falsche Materialwahl bei der Mauerwerkssanierung u.a. durch Ettringit- und Taumasitbildung gravierend geschädigt worden.

Leistungsumfang

  • Tragwerksplanung
  • AVA
  • Bauleitung - Notsicherung
  • seit 2007 Planungsleistungen nach §15 und §64 HOAI
Blick auf saniertes Schloss Wiehe umgesetzt von BCH
Detailaufnahme Deckenverzierung des Schlosses Wiehe
Blick auf Treppenaufgang des Schlosses Wiehe in der Sanierungsphase
Blick auf Außenfassade des Schlosses Wiehe nach der Sanierung durch BCH
Blick in offenen Raum mit Sitzmöglichkeiten des Schlosses Wiehe
Blick in den Küchenbereich im Schloss Wiehe
Blick in den langen Flurbereich des Schloss Wiehe während der Sanierungsphase
Blick in den langen Flurbereich des Schloss Wiehe während der Sanierungsphase
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Zunächst wurde unser Büro mit Notsicherungsmaßnahmen beauftragt, im Rahmen derer einige der schadhaftesten Mauerwerksbereiche bereits ausgetauscht worden sind.

Im Jahre 2007 erhielten wir den Auftrag, die Raumkonzeption auf den aktuellen Bedarf anzupassen, sowie die weitere Sanierung und den Ausbau zu Museum und Veranstaltungsräumen komplett zu planen. Diese Arbeiten stehen kurz vor der Fertigstellung. Weitere Bauabschnitte sind in Vorbereitung.

Sanierung Kirchturm der kath. Kirche „St. Georg und Juliana” Küllstedt

Wiederaufbau Turmhelm von vor 1968 & Sanierung Natursteinmauerwerk des Turmstumpfes

Um 1720 wurde an der Stelle eines Vorgängerbaues die katholische Pfarrkirche als Saalbau mit Westturm errichtet. In den 1930iger Jahren entstand als Ersatzneubau ein wesentlich größeres Kirchenschiff, wobei der barocke Turm mit seinem hohen spitzen Helm unverändert erhalten blieb.

Während eines Sturmes im Jahre 1966 brach der hölzerne Helm zusammen und riss beim Herabfallen auch Teile der Mauerwerks mit ab.

Leistungsumfang

  • Projektleitung
  • Architektur- und Tragwerksplanung
  • LPH 1 bis 8 Branschutzkonzept
Blick auf eingehüllten Kirchturm während der Sanierungsphase durch BCH
Blick auf Kirchturm mit fehlendem Turmhelm während der Sanierungsphase
Blick auf Bauarbeiten im oberen Bereich des Kirchturmes Küllstedt
Blick auf neuen Turmhelm welcher mithilfe eines Kranes aufgesetzt wird
Blick auf neuen Turmhelm welcher mithilfe eines Kranes aufgesetzt wird
Blick auf Bauarbeiten im oberen Bereich des Kirchturmes Küllstedt
Detailansicht des durch einen Kran angehobenen neuen Turmhelms für den Kirchturm Küllstedt
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Daraufhin wurde der Turmstumpf um zwei Obergeschosse erhöht und ein wesentlich kleinerer Helm aufgesetzt. Das aufgebrachte Mauerwerk (Ziegelinnenschale mit Natursteinaußenschale und Betonverguss) ist inzwischen so geschädigt, dass ein Neuaufbau erforderlich wäre.

Demzufolge entschied sich die Gemeinde, bei annähernder Kostenneutralität den ursprünglichen barocken Helm wieder zu errichten. Neben den Arbeiten am Mauerwerk und an der Dachkonstruktion wurde der Turmzugang brandschutztechnisch überarbeitet. Ergänzend wurden auch zwei Kirchturmglocken einschließlich des Glockenstuhls erneuert.

Gutachten und Notsicherung Raspehaus

Sicherungsmaßnahmen am Raspehaus

BCH hat kürzlich die ersten Sicherungsmaßnahmen am Raspehaus geplant und betreut. Im Rahmen einer Bauberatung entdeckte unser projektleitender Architekt Heiko Pludra bei näherer Betrachtung des im Hof abgelegten Schutthaufens der eingestürzten Toranlage, dass die wertvollen Gewändesteine von Tor und Pforte im Gegensatz zu vielen Mutmaßungen über deren Verbleib offenbar noch immer im Schutt zu finden sind.

Blick auf Arbeiter die Sicherungsmaßnahmen am Raspehaus vornehmen
Blick auf das sanierungsbedürftige Raspehaus
Blick auf das mit Ranken bewachsene Raspehaus
Blick in den alten zerfallenen Dachstuhl im Raspehaus
Blick auf die auf Paletten eingelagerten Werksteine des Raspehauses
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Am Wochenende initiierten wir einen Arbeitseinsatz gemeinsam mit dem Förderverein Raspehaus e.V.

Unter unserer fundierten Anleitung konnten wir – bis auf einen einzigen noch fehlenden Stein – alle Werksteine bergen und auf Paletten sortieren. Nun sind sie abtransportiert und sicher eingelagert.

Der Einsatz war ein voller Erfolg, denn der Zustand der Steine ist deutlich besser als erwartet. Somit lässt sich die Toranlage vollständig rekonstruieren. Da die Torsituation einen erheblichen Anteil am Denkmalwert der Gesamtanlage darstellt, war dieser Fund äußerst wichtig.

Wie es sich für Thüringer gehört, organisierte der Verein natürlich Rostbratwürste zur Mittagspause sowie Getränke, Kaffee und Kuchen zur Stärkung der Helfer. Ein schöner Tag, der auch dem Verein Auftakt zur handwerklichen Weiterarbeit am Objekt selbst gegeben hat.

Notsicherung Kirchturm der Marktkirche Bad Langensalza

Spannende Aktion an einem der höchsten Kirchtürme in Thüringen: Nachdem durch unsere Experten statische Mängel an der Doppellaterne des 73,6 Meter hohen Turmes der Marktkirche in Bad Langensalza festgestellt wurden, konnte die Konstruktion im Oktober 2021 nach unseren Vorgaben notgesichert werden.

Diese Sicherung soll die Standsicherheit der Konstruktion bis zur endgültigen Sanierung des Turmhelms gewährleisten.

Blick auf Kirchturm der Marktkirche Bad Langensalza aus Stadtzentrum
Detailaufnahme von Notsicherung des Kirchturms der Marktkirche Bad Langensalza
Detailaufnahme von Notsicherung Kirchturm der Marktkirche Bad Langensalza
Aufnahme von Notsicherung Kirchturm der Marktkirche Bad Langensalza

Weitere Projekte

Symphatisches Teamfoto unterstreicht Aussage „Planen Sie Ihr Projekt mit uns!”

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